Outdoor-Oase erschaffen: 5 Tipps zur Gartengestaltung

Im eigenen Garten entspannen, mit Freunden und der Familie grillen oder Spieleabende auf der Terrasse veranstalten – für viele gehört dies zum Sommer dazu.

Damit hierbei ein angenehmes Urlaubsfeeling aufkommt, sollte der Garten stilvoll gestaltet werden.

Tipp 1: Die richtige Bepflanzung

Zur Bepflanzung gehört in den meisten Gärten ein grüner Rasen als Grundfläche. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, um mehr Farbe in den Garten zu bringen. Zum Beispiel können Sträucher oder Bäume verwendet werden, um eine Grundstücksfläche bzw. einen Durchgang zu kennzeichnen. Möchte man den Garten mit verschiedenen Farben verschönern, kann man Blumenbeete anlegen. Falls man etwas für die Insekten tun will, bietet sich das Aussäen einer Wildblumenwiese an. Zudem kann man einen Gemüse- oder Kräutergarten kultivieren und auf diese Weise eigenes Gemüse sowie Kräuter anbauen. Das ist beispielsweise in Form einer Kräuterspirale möglich. Ein Hochbeet ist eine weitere gute Möglichkeit für den Gemüse- oder Kräuteranbau – von besonderem Vorteil ist hierbei, dass man rückenschonend arbeiten kann.

Tipp 2: Bequeme und langlebige Gartenmöbel

Die richtigen Gartenmöbel dürfen zur Erschaffung einer Wohlfühloase im eigenen Garten nicht fehlen. Wer eine gemütliche Sitzecke einrichten möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. Loungemöbel, eine Sitzgruppe mit Tisch und Stühlen, Gartenbänke oder auch Hängesessel sorgen für Sitzgelegenheiten und eine entspannte Atmosphäre.

Wer häufig mit seiner Familie oder seinen Freunden gemeinsam im Garten essen möchte, ist mit einem Set aus einem Gartentisch und mehreren Gartenstühlen gut beraten. Kommen regelmässig viele Gäste zu Besuch, lohnt es sich, in einen ausziehbaren Tisch zu investieren.

Daneben kann man den Garten mit weiteren Möbelstücken aufwerten. Zum Entspannen eignen sich etwa klassische Gartenliegen, eine Hollywoodschaukel, eine Hängematte oder ein Strandkorb. Beim Kauf der Möbel ist es ratsam, neben der Qualität auch auf die Optik zu achten, denn schliesslich sollen die Möbel zum eigenen Garten passen. Bei der Qualität spielt vor allem die Langlebigkeit eine wichtige Rolle, die Gartenmöbel sollten also stabil, wasserfest und resistent gegen Ausbleichen und Materialveränderungen durch UV-Licht sein. Eine hohe Güte der Möbel kommt auch der Umwelt zugute. Besonders empfehlenswert sind Möbelstücke aus FSC-zertifiziertem Holz sowie Metallmöbel.

Tipp 3: Einen Teich in den Garten integrieren

Mit einem Teich kann man für eine noch angenehmere Wohlfühlatmosphäre im eigenen Garten sorgen. Gleichzeitig ist ein Teich ideal als Lebensraum für die heimischen Tiere geeignet – beispielsweise für Wildvögel, Frösche oder Insekten. Sie können das Wasser zum Trinken oder Baden nutzen. Bevor man den Gartenteich anlegt, sollte man sich aber einige Gedanken über die Planung machen und sich beispielsweise überlegen, welche Pflanzen passend für den Teich sind und ob Fische in den Teich eingesetzt werden sollen. Ausserdem sollte man im Vorfeld prüfen, ob eine Baugenehmigung für den Gartenteich erforderlich ist.

Tipp 4: Stilvolle Dekorationselemente

Video einbinden lassen: https://www.youtube.com/watch?v=uiItffcK7YM

Durch stilvolle Dekorationselemente kann man den Garten noch weiter verschönern. Dabei gibt es sowohl für die Terrasse als auch für den Rasen, die Gartenbeete und die Bäume hübsche Dekorationsmöglichkeiten. Wer seine Terrasse in einen Wohlfühlort verwandeln möchte, kann beispielsweise einen Outdoor-Teppich auslegen und bequeme Kissen auf den Sitzmöbeln verteilen. Für den Rasen bieten sich Windspiele oder Skulpturen an. Weitere Deko-Ideen für den eigenen Garten sind unter anderem:

  • Gartenfiguren
  • Gartenbrunnen
  • Sonnenuhren
  • Körbe zur Aufbewahrung von Gartenwerkzeugen oder anderen Utensilien
  • Vogelhäuser oder Insektenhotels

Weiterhin kann der Gartenteich mit Dekoelementen aufgewertet werden: Hierfür lassen sich unter anderem Schwimmkugeln, Wasserspiele oder Figuren nutzen. Wichtig ist, dass die Gartendekoration zum gewählten Gartenstil passt. Zudem sollte man darauf achten, den Garten nicht mit zu vielen Dekorationen zu überladen. Andernfalls könnte er kleiner wirken, als er tatsächlich ist.

Tipp 5: Eine gemütliche Beleuchtung

Bei der Gartengestaltung kommt es auch auf die Beleuchtung an. Meist ist es sinnvoll, verschiedene Lampenarten zu nutzen. Zur Beleuchtung von Gartenwegen oder Treppen können Pollerleuchten, Bodeneinbaustrahler oder LED-Stripes genutzt werden. Die Weg- oder Treppenbeleuchtung kann man mit Bewegungsmeldern versehen. Dadurch schalten sich die Lampen nur ein, wenn jemand den Weg oder die Treppe entlanggeht. Für ein romantisches Ambiente auf der Terrasse bieten sich hingegen Laternen oder Lichterketten an. Ebenso ist es mithilfe der richtigen Beleuchtung möglich, bestimmte Ecken im Garten in Szene zu setzen. Das gelingt zum Beispiel mithilfe von Windlichtern in Bäumen.

Unabhängig davon, welche Beleuchtungsarten erforderlich oder gewünscht sind, sollte man sich auch Gedanken über die Stromversorgung machen. Wenn keine Möglichkeit besteht, die Lampen ans Hausstromnetz anzuschliessen, kann man alternativ zu batteriebetriebenen, Akkulampen oder Solarleuchten greifen. Weiterhin sollte man beim Thema Gartenbeleuchtung auf folgende drei Aspekte achten:

  • Es ist ratsam, LEDs als Leuchtmittel zu nutzen. Sie sind vergleichsweise energiesparend und langlebig.
  • Die Farbtemperatur ist entscheidend. Für die ästhetische Beleuchtung ist eine Farbtemperatur von 2.700 Kelvin empfehlenswert.
  • Um Strom zu sparen, kann es Sinn ergeben, die Beleuchtung mit einer Zeitschaltuhr zu versehen. Hierüber ist einstellbar, dass die Lampen sich jeden Abend automatisch zu einer bestimmten Uhrzeit ausschalten. Alternativ ist es möglich, die Lampen in ein Smart-Home-System zu integrieren.

Bei Bedarf kann man auch eine Feuerstelle im Garten anlegen. Diese macht den Aussenbereich wesentlich gemütlicher und ist ganzjährig verwendbar. Als Alternative zu einem Feuerkorb oder einer Feuerschale bietet sich ein Gartenkamin an – hierfür wird jedoch meistens eine Baugenehmigung benötigt.


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